Bilder von Fremden Menschen

Wie du lernst, Bilder von fremden Menschen zu machen

In Fotografie, Nützliches by shavethewhales57 Comments

Ich finde, es ist die schwerste Disziplin beim Fotografieren: Portraits. Das Allerschwierigste daran: Leute ansprechen.

Auf Reisen ist Mutigsein immer einfacher, daher kann man Portraitfotos hier gut üben.
Wenn ich zu fremden Menschen gehe und frage, ob ich ein Bild machen darf, ist das Verrückte: Alle sagen ja. Bis auf ganz wenige Ausnahmen. Viele freuen sich sogar. Viele sind stolz. Es gab Menschen, die sich bei mir bedankt haben, dass ich ein Bild von ihnen mache.

alter Mann, Trinidad, Kuba

Die Kunst liegt in der Art, Menschen anzusprechen. Ich überlege mir immer, was genau mein Gegenüber gerade so interessant macht. Manchmal reicht es, das Shirt von jemand schön zu finden oder die Schuhe.

Ein „Hey, cooles Shirt, darf ich ein Bild davon machen?“ kommt immer besser an als jemand ungefragt die Kamera ins Gesicht zu halten.

Wobei es leider vorkommen kann, dass jemand, der eben noch ganz natürlich da stand, fürchterlich posiert oder in die Kamera grinst. Jeder muss selbst wissen, ob er das Risiko eingeht, mir persönlich ist es lieber als jemanden zu verärgern.

Hier meine goldenen Regeln für Bilder von fremden Menschen:

1. Sei respektvoll.

Kling erstmal völlig selbstverständlich. Aber in fremden Ländern wird Respekt oft anders definiert. Bist du so gekleidet, wie es die Sitte eines Lands vorschreibt? Wie drückst du dich aus, wie trittst du auf? Wie ein typischer Touri oder wie jemand, der sich mit der Kultur des Landes beschäftigt hat? Bist du jemand, der „Darf ich ein Bild machen“ in der Landessprache gelernt hat?
Dann wirst du es immer sofort leichter haben. Wenn du Kontakt zu den Locals möchtest, musst du dich an ihre Regeln halten.

Kathakali

2. Gib etwas zurück.

Ein Mensch schenkt dir sein Bild und somit ein Stück seines Vertrauens und seiner Zeit. Du kannst auf ganz unterschiedliche Arten danke sagen, find heraus, über was sich dein Gegenüber freut.

Ein Gespräch, ein Lächeln, eine Geste? Kauf der Marktfrau, die du fotografierst, ein bisschen Obst ab. Schick deinem Model sein Bild per Mail. Lass dich im Gegenzug von ihm fotografieren, wenn es auch mit Kamera unterwegs ist. Zeig Interesse, wünsch einen schönen Tag, mach Komplimente.

Udud Marktfrau

3. Zum Üben: geh auf Shows, Aufführungen, Tanzfestivals

Menschen, die auf der Bühne stehen, sind an Fotos gewöhnt und völlig okay damit, dass du sie fotografierst. Mit deinem Eintrittsgeld zahlst du ja auch dafür. Wenn dir das Ansprechen sehr schwer fällt, ist das zum Üben perfekt.

Bali Tänzerin

4. Nicht lange Nachdenken.

Mit den Dingen, vor denen man Angst hat, ist das so eine Sache. Je länger du wartest, desto mehr Zeit hast du, dir das Ganze auszureden. Wenn du also jemanden siehst, direkt fragen! Auch wenn Weitergehen und Überlegen, was man sagen soll sehr verführerisch scheint. Wenn du zu lange wartest, ist dein Motiv weg.

Catemaco Mexiko

5. Keine Angst haben. Auf eine freundliche Frage gibt es im schlimmsten Fall ein freundliches Nein.

Wenn Menschen nein sagen, hat das einen Grund, der meist nichts mit dir zu tun hat. Mir hat mal eine Frau gesagt, sie sei gerade ungeschminkt und wollte so nicht aufs Bild, das habe ich völlig verstanden, auch wenn ich sie selbst wunderschön fand.

Unawatuna Sri Lanka

6. Mach Fotos von Menschen, die sich wohl fühlen

Menschen, die gut gelaunt sind, werden in der Regel gern fotografiert. Achte auf Körpersprache. Strahlt jemand ein gewisses „Hallo, hier bin ich“ aus, wird er sich wahrscheinlich gern fotografieren lassen.

Erdnussverkäuferin Kololi Gambia

7. Locker die Stimmung auf

Bei mir kam das beste Bild immer dann raus, wenn mein Model schon dachte, ich sei fertig mit Fotografieren. Manche Menschen lockern erst dann auf. Wenn du kannst, erzähl was Lustiges während du Bilder machst, auch das kann Wunder wirken.

Kolumbianerin

8. Bitte dein Gegenüber, mit genau dem weiterzumachen, was sie eben gemacht haben

Mit einem „Keep doing what you´re doing“ vermeidest du, dass dein Model posiert. Wenn jemand genau in die Kamera schaut, kann dein Bild sehr gestellt wirken. Manche Menschen haben ein Talent dafür, sich von Kameras nicht stören zu lassen, andere werden unruhig.

Fischer Cochin

9. Verbring Zeit mit deinen Models

Die allerbesten Bilder bekommst du, wenn du Menschen fotografisch begleitest. Wenn du länger mit ihnen Zeit verbringst, sodass deine Kamera irgendwann kein Störfaktor mehr ist und du Fotos machen kannst, als seist du gar nicht da.

alte Frau Catemaco

10. Warum nur klassische Portraits?

Es muss nicht immer das Gesicht sein, das du fotografierst, halt nach anderen interessanten Details Ausschau. Fotografier Hände, Füße, einen Ohrring oder eine Haarspange, auch das kann sehr aussagekräftig sein.

Hände Kerala Indien

11. Lass dich inspirieren

Schau dir die Bilder der Fotografen an, die du bewunderst. Es gibt so viele Arten, einen Menschen zu fotografieren. Wechsel die Perspektive, probier, was für dich funktioniert.

mexikanische Kneipe

Welche Tipps oder Erfahrungen hast du selbst gemacht? Schreib sie mir gern in die Kommentare!

Comments

  1. Wow, das sind wirklich alles wunderschöne Portraits! Deine Tipps kann ich so unterschreiben, ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass Menschen meist positiv reagieren, gerade in asiatischen oder lateinamerikanischen Ländern… Das typische mit starrem Gesichtsausdruck posieren muss man dann manchmal wohl einfach hinnehmen ;)
    Viele liebe Grüße,
    Ela

    1. Author

      Danke liebe Ela und schön zu hören, dass es dir da ähnlich geht!

  2. Hey!

    Was für ein toller Blogpost. Ich selbst habe irgendwie immer Probleme damit fremde Leute zu fotografieren. Die Hemmungen jemanden anzusprechen sind meist so groß, dass ich es dann einfach lasse. Völlig bescheuert eigentlich.
    Ich finde deine Einstellung super, dass du den Leuten etwas zurück gibst dafür, z.B. indem du ein bisschen Obst abkaufst oder den Leuten das Foto zuschickst.
    Danke für die Tipps, werde mich auf meiner nächsten Reise auch mal wieder mehr trauen ;-)

    LG
    Anne

    1. Author

      Liebe Anne,
      nein, nein, gar nicht bescheuert, mir geht es oft ähnlich und es gab auch Gelegenheiten, da hab ich mich nicht getraut, jemand anzusprechen. Also einfach weiter üben!
      Liebe Grüße,
      Caroline

  3. Uiii, das letzte Bild: <3 <3
    Wundervoll, ich wünschte, ich würde mich mehr trauen. Das Problem ist natürlich auch immer die eigene Ausstrahlung. Ich bin kein wahnsinnig offener Mensch, das strahle ich auch aus, und habe diese nette "Zornesfalte" auf der Stirn, die selbst in hiesigen Kulturkreisen ständig missverstanden wird. ;)
    Menschen sind deshalb mir gegenüber schon naturgemäß etwas skeptisch eingestellt – nicht gerade eine optimale Voraussetzung, um nach einem Foto zu fragen.
    LG /inka

    1. Author

      Haha, die „Zornesfalte“ ist bisjetzt bestimmt nur dir aufgefallen (also ich kann mich nicht an sie erinnern :)
      Wenn das Ansprechen gar nicht deins ist, macht das ja auch nichts, weil du dann trotzdem immer nur ganz wunderbare Bilder von anderen Dingen als Menschen machst!

  4. wunderbar. der text, die fotos, dein einfühlen, dein respekt.

  5. Sehr schöne Bilder und Tipps – ich mache eher Candid Portraits, finde Deinen Ansatz aber gut. Ich mag Deinen Blog, da er (auch) hochwertige Bilder bietet und Du gleichzeitig interessante Geschichten erzählst – da verfolgen wir nen ähnlichen Ansatz ;). Schau mal vorbei!

    viele Grüße

    Pierre

    1. Author

      Hallo Pierre, danke und auch dir ein Riesenlob für deinen wunderbaren Fotoblog!

  6. Wirklich tolle Bilder! Die sind aber sicherlich nicht im Vorbeigehen entstanden, oder? Vor allem, da die Lichtverhältnisse bei allen klasse sind! Ich selber habe in Südamerika nicht so positive Erfahrungen mit dem Fotografieren von Menschen gemacht. Die Bolivianer zum Beispiel glauben, man raube ihnen ein Stück der Seele, wenn man sie fotografiert. Viele haben daher abgelehnt, als ich sie gefragt habe.

    1. Author

      Nein, nein, immer nach einem kleinen Gespräch sind die entstanden. Bolivien war schwierig, das hab ich auch noch in Erinnerung, aber in anderen Ländern ging das Ganze dafür umso leichter, also nie den Mut verlieren!

  7. was für schöne bilder! dein artikel macht lust darauf, es auch mal auszuprobieren. ich bin meist zu schüchtern. aber ich werde es mal versuchen, dass habe ich mir fest vorgenommen.
    auf reisen habe ich zumindest auch die erfahrung gemacht, dass menschen unheimlich stolz sind, wenn man sie fotografiert. und ihnen danach das foto am besten auch zeigt. das macht echt spaß, beiden seiten. eine echt gute idee das mal zu verschriftlichen!
    alles liebe
    tine

    1. Author

      Liebe Tine, ich bin auch schüchtern und muss mich jedes Mal überwinden, jemand anzusprechen. Ich hab´s aber nie bereut und ich glaube, es fällt leichter, je mehr man übt. Happy travels, Caroline

  8. Wow! Super Bilder!
    Ich bin in 99% der fälle auch zu schüchtern zum Fragen. Auf Menschen zugehen ist nicht so meins. Aber vielleicht sollte ich doch öfter über meinen Schatten springen.
    Aber wie ist das rechtlich? Wenn du fragst ob du sie fotografieren darfst, heißt das doch noch lange nicht, dass du die Bilder auch veröffentlichen darfst… Oder?

    Liebe Grüße,
    Marc

    1. Author

      Danke! Das stimmt, mit deutschem Denken müsste ich mir eigentlich eine schriftliche Einverständnis geben lassen. Es gibt auch Länder, da gilt: Wer sich in der Öffentlichkeit zeigt, darf ungefragt fotografiert werden (z.B. USA). Ich stelle nur schöne Portraits online ich vertrau einfach mal darauf, dass meine Models sich freuen, wenn ihr Bild von vielen anderen bewundert wird.

  9. Beeindruckende Fotos und gute Tipps, die ich mir mal im Hinterkopf behalte.

    Ich habe es in der Vergangenheit gemieden auf Reisen Bilder von Menschen zu machen.

    Auch wenn sie zu einem Foto einwilligen, wollen sie wirklich, dass ihr Bild später im Internet auftaucht, habe ich mir häufig gedacht und es dann lieber gelassen. Aber vielleicht bin ich an dieser Stelle zu selbstkritisch ;)

    LG
    Christian

    1. Author

      Hallo Christian, der Gedanke ist nicht unberechtigt aber da ich zum Reisen auf vielen Gebieten Mut zum Risiko brauche, hab ich in mir auch auf diesem Gebiet antrainiert :)

  10. Liebe Caroline,

    vielen Dank für die Tipps. Wir fotografieren auf unseren Reisen auch sehr gerne Menschen, erleben es aber auch, dass wir selbst regelmäßig als Fotomotiv herhalten dürfen. Besonders extrem war es in Borobudur, dort konnten wir uns vor Schulklassen kaum retten :)

    Eines unserer schönsten Fotos der letzten Reise war das Portrait eines kleinen Jungen in Myanmar. Dieses Foto haben wir als Beitragsbild von http://www.travelcats.de/asien/myanmar/amarapura-sagaing/ eingestellt. Auf der selben Reise haben wir (heimlich) aus der Ferne eine kleine Brillenschlange beim Schlürfen seiner Nudeln fotografiert: http://www.travelcats.de/asien/myanmar/kalaw-der-stopp-nach-bagan-trekking/#Los_geht_die_Fahrt_nach_Kalaw

    Liebe Grüße
    Kathleen

    1. Author

      Liebe Kathleen,
      sehr gerne, euch weiter alles Gute auf euren Reisen!

  11. Hej,

    sehr schöne Tipps und tolle Aufnahmen :)

    Machst du deine Bilder/Portraits dann mit oder ohne Blitz?
    Also wird der Blitz als störend empfunden?

    Ich habe die Erfahrung gemacht, das auch manchmal ein nettes Lächeln und auf die Kamera deuten schon reicht :D

    Grüße :)
    Stephan

    1. Author

      Hey Stephan,
      ich mache alle meine Fotos ohne Blitz, ja. Ich weiß nicht, ob´s stören würde, ich finde Fotos mit eingebautem Kamerablitz aber persönlich gar nicht schön.
      Viele Grüße, Caroline

  12. Sehr guter Artikel mit super Fotos, gefällt mir. Bis jetzt habe ich auch selten einzelnen Personen fotografiert. Werde nie mein Lieblingsportrait auf Key West vergessen. Dort saß ein alter Mann mit einer dicken Zigarre auf einer Mauer und hat sich das Treiben auf der Straße angeguckt. Dieses Bild existiert leider nur in meinem Kopf da ich mich nicht getraut hab zu fotografieren.

    Viele Grüße Christian

    1. Author

      Hallo Christian, oh ja, da gibt es auch in meinem Kopf viele Bilder, die ich nicht festhalten konnte, entweder weil keine Kamera dabei, im Bus gesessen oder nicht getraut. Mach dir nichts draus und nimm´s als Anlass, dich bei der nächsten Gelegenheit zu trauen

  13. Liebe Caroline,
    das sind ja einfach zauberhafte Bilder, da hat man wirklich das Gefühl direkt dabei gewesen zu sein. Hast du die Fotos im Nachhinein noch nachbearbeitet? Und: hast du das irgendwo professionell gelernt? Es sind wirklich geniale Aufnahmen!!!
    LG
    Annika

    1. Author

      Danke liebe Annika! Ja, Fotos sind nachbearbeitet und nein, nicht professionell gelernt, das war learning by doing über längere Zeit. Liebe Grüße!

  14. Die Tipps sind klasse! Ich denke auch, dass man mit einem freundlichen und offenen Wesen selten abgewiesen wird. Habe auch schon die Erfahrung gemacht, dass man durch freundliches Nachfragen mit fremden Menschen ins Gespräch kommt. Dieser persönliche Austausch ist dann oft noch interessanter und wertvoller, als das Bild. Aber durch das Bild erinnert man sich auch noch nach Jahren daran.

    1. Author

      Sehr richtig, lieber Christian, das Ansprechen war oft meine Brücke zum Denken der Menschen und ohne Gespräche hätte ich jedes Land nur sehr oberflächlich kennengelernt.

  15. Vielen lieben Dank für diesen tollen Bericht. Ich tue mir wirklich immer schwer Leute anzusprechen. Weil ich dann immer denke, dass ich sie in Ihrer Privatsphäre störe – das muss ich mir wirklich abgewöhnen.

    LG
    Mel

    1. Author

      Ja, ich hab oft ähnliche Gedanken. Aber dann denke ich mir, ich spreche nur Menschen an, die sich öffentlich bewegen und sie haben immer die Wahl, nein zu sagen. Und meist ist die Sorge unberechtigt, denn fast alle freuen sich über ein Gespräch

  16. Das Mädchen von Punkt 6 ist so eine Süße.
    Tolle Tipps, die ich in Zukunft mal beherzigen werde.

    1. Author

      Jaaa, das ist das Erdnussmädchen aus Gambia :)

  17. Pingback: Testbericht: Die Nikon Coolpix P900 als Reisekamera

  18. Portraitfotos haben oft eine größere Aussagekraft als „nur“ Landschaftsfotos. Leider bin ich auch ein Angsthase und traue mich zu selten Menschen anzusprechen, ob ich ein Foto machen könnte. Ab und zu traue ich mich aber. Am einfachsten ist es wirklich, wenn du auf dem Markt etwas kaufst und dann fragst, ob du die Verkäuferin samt Stand fotografieren kannst. Letztens habe ich mich sogar getraut eine Eisverkäuferin anzusprechen, sie zu fotografieren und mich als Bloggerin zu outen. Klingt jetzt vielleicht nicht dramatisch, für mich war es aber ein großer Schritt. ;)

    Bei meiner nächsten Reise versuche ich deine Tipps direkt einmal umzusetzen und auch Fotos von den Menschen zu machen.

    LG Myriam

    1. Author

      Liebe Myriam, oh ja, ich weiß, was du meinst und dass das wirklich ein großer Schritt sein kann :)

  19. Wow, toller Blog! Und wunderschöne Bilder!

    Ich bin gerade selbst dabei, einen Lifestyle-Blog aufzubauen.
    Dabei werde ich auch einiges über meine Reisen, unter anderem nach Südafrika, Argentinien, Chile, Costa Rica & Panama berichten.

    In diesem Sinne: Pura Vida!

    CeciylaVida <3

  20. Awwww, was für tolle Tipps. Genau sowas habe ich gebraucht. Ich bin vor einigen Wochen aus Indien zurückgekehrt und hatte mir im Vornherein ausgemalt, dort so viele tolle Porträts zu machen. Und dann habe ich mich meistens doch nicht getraut und den Moment vorbeiziehen lassen. Und mich dann geärgert. Beim nächsten Mal werde ich mich an deine Tipps halten :)

    1. Author

      Danke, liebe Shirani, dann wünsche ich dir viel Foto-Mut bei der nächsten Reise!

  21. Wow!! Danke vielmals für die Erklärungen und die Tipps, die haben mir wirklich sehr geholfen! <3
    Ich möchte auch bald mit einem Reiseblog anfangen, jedoch tue ich mir gerade mit dem ansprechen von Personen mega schwer, aber jetzt hast du mir Mut gemacht, es einfach zu tun..
    Danke vielmals, mach weiter so! :)

    1. Author

      Hallo Anita, oh das freut mich sehr, dass mein Artikel dir geholfen hat! Du wirst sehen, sobald du einmal anfängst mit dem Ansprechen, läuft das danach wie von selbst :)

  22. WOW! Echt geniale Bilder! Ich wollte nicht so turimäßig rüberkommen und hatte daher oft meine Kamera gar nicht dabei, das bereue ich inzwischen sehr. Aber dieser Post hat mich echt motiviert das auch mal auszuprobieren, danke :)

    1. Author

      Liebe Marlena, ja das stimmt schon, zwischen dem neugierigem Touri und dem Porträtfotograf ist´s manchmal ein schmaler Grat. Probier´s aus und schau, wie du dich dabei fühlst

  23. Pingback: Genussstücke im November

  24. Jedes Mal wenn ich von einer Reise zurückkomme und die Fotos durchschaue, denke ich mir, dass da fast keine Bilder von Menschen und Gesichtern dabei sind und wenn dann doch mal welche dabei sind, sind es fast immer die interessantesten Bilder.
    Deine Tipps sind gut und geben auf jeden Fall Mut, das nächste Mal ein bisschen öfter auf die Leute zuzugehen :-)

  25. Wow, tolle Fotos – und ein spannendes Thema! Schön, dass du es ansprichst.
    Ich selbst habe es schon oft bereut, mich während meiner Reisen nicht getraut zu haben, faszinierende Menschen nach einem Foto zu fragen.

    Noch eine rechtliche Frage hätte ich: Fragst du deine Models, ob du die Fotos veröffentlichen darfst? Ich könnte mir vorstellen, dass das auf viele dann doch abschreckend wirkt.

    Lieben Gruß,
    Sarah

    1. Author

      Liebe Sarah, ich hab eigentlich gute Erfahrungen gemacht, wenn ich auf die Veröffentlichung hinweise, oft Reaktionen wie: „Oh, dann werde ich jetzt in Deutschland berühmt.“

  26. Schöner Beitrag! Wir kennen die Themen nur zu gut seitdem wir auf unserem Blog die Rubrik „Meet the locals“ gegründet haben. Das Schwierigste ist wirklich die Frage ob man überhaupt ein Foto machen darf.. wobei es eigentlich nur eine Frage ist (und die meisten sich tatsächlich freuen!). Das Wichtigste dabei ist definitiv der Repsekt dem Anderen gegenüber!
    Liebe Grüße,
    Anna & Vanessa

    1. Author

      Ihr Lieben, danke für den lieben Kommentar und coole Idee, eure Rubrik! Schaue ich mir auf jeden Fall an!

  27. Pingback: Menschen fotografieren | Ferngeweht

  28. Ich danke Ihnen für den interessanten Artikel. Ein guter Fotograf wird man nicht über Nacht. Da gehört schon einiges an Übung dazu. Die Fotos hier sind übrigens sehr gut gelungen.
    Mit besten Grüßen,
    Hannah

    1. Author

      Sehr gern und viele Grüße nach München

Leave a Comment