Freiwilligenarbeit

Ohne Geld um die Welt – Teil 1: Freiwilligenarbeit

In Freiwilligenarbeit, Nützliches, Reisen by shavethewhales30 Comments

Ich werde oft gefragt, wie ich es schaffe, ohne Geld ständig zu reisen. Gerade in Deutschland ist das gar nicht so schwer und es gibt eine Menge Fördermöglichkeiten.

Freiwilligenarbeit ist eine davon. Angebote gibt es in fast allen Ländern der Welt. Sie ist umstritten und wird oft als sinnlos bezeichnet. Ich bin da anderer Meinung und kann sie euch sehr ans Herz legen. Solange ihr nicht mit dem Ziel kommt, Menschen in armen Ländern zu helfen. Freiwilligenarbeit macht ihr eher für euch selbst. Ihr lernt ein Land von einer ganz anderen, untouristischen Seite kennen.

Ihr lebt das Leben der Einheimischen mit und gewöhnt euch an sehr einfache Verhältnisse. Da ihr die Sprache lernt und viel Zeit mit euren Gastgebern verbringt, bekommt ihr ein viel tieferes Verständnis für eine neue Kultur. Oft ergeben sich tiefe und vertrauensvolle Gespräche, die man als Reisender nie führen könnte.
Die Arbeit ist eher ein Mittel, um sich kennenzulernen.

Ich selbst habe in Mexiko City geholfen, Häuser zu bauen, in Thailand Elefanten gewaschen, in Togo an einem Unterrichtsprojekt teilgenommen, mitten im mexikanischen Urwald versucht, Ökotourismus mit aufzubauen und in Kenia an einer Klosterschule ausgeholfen.

Falls du planst,

  • im neuen Jahr deinen Job zu schmeißen und dein Leben neu zu gestalten,
  • nach dem Abi ins Ausland zu gehen
  • oder du eine Pause vom Studium und neue Ideen brauchst;

hier ein paar Möglichkeiten.

1. Weltwärts:

Entwicklungspolitischer Freiwilligendienst. Die Projekte dauern meist ein Jahr und werden fast vollständig finanziert, nur einen kleinen Teil musst du selbst durch Spenden aufbringen. Klick dich mal durch die Datenbank, es gibt ganz unterschiedliche Projekte auf allen Kontinenten.

Bedingungen: zwischen 18 und 28 Jahren. Bereitschaft, für das eigene Projekt Spenden zu sammeln

Vorteile: eine sehr großzügige finanzielle Förderung

Nachteile: Wie sinnvoll ist es, als ungelernte Kraft in einem entwicklungspolitischen Projekt mitzuarbeiten? Wie sinnvoll ist Entwicklungspolitik überhaupt?
Einerseits wird argumentiert, dass du als kostenlose Arbeitskraft den Einheimischen ihren Job wegnimmst. Andererseits ist meist aber sowieso kein Geld da, um bezahlte Arbeitsplätze für Einheimische zu schaffen.

Manchmal werden dir Verlegenheitsarbeiten zugeteilt, weil du für die eigentliche Tätigkeit nicht ausgebildet bist. Stell dich darauf ein, auch weniger sinnvolle Aufgaben zu übernehmen.
Die Organisation zahlt nichts für dich. Vielleicht nimmt sie dich an, ohne sich vorher Gedanken über deine Aufgabe zu machen.
Überleg dir am besten selbst, warum du ein Projekt machen willst und wie du dich sinnvoll einbringen kannst.

2. Europäischer Freiwilligendienst:

Im Prinzip wie das Weltwärts-Programm, aber innerhalb Europas. Der Fokus liegt außerdem nicht auf Entwicklungszusammenarbeit.
Du arbeitest in gemeinnützigen Projekten und bekommst alle Kosten finanziert, sogar Taschengeld und einen Sprachkurs zur Vorbereitung auf das Projekt.
Anders als bei Weltwärts musst du hier auch nicht selbst Spenden sammeln (Details können je nach Organisation variieren).

Die Datenbank bietet einen guten Überblick, die Projekte dauern von 2 Monaten bis zu einem Jahr. „Du kannst in einem Kinderheim arbeiten, in einem Nationalpark, in einem Flüchtlingsprojekt, in einer Zirkusschule, oder, oder, oder… EFD-Projekte sind zu sozialen, ökologischen, kulturellen Themen möglich.“ (www.go4europe.de)

Bedingungen: Zwischen 17 und 30 Jahren.

Vorteile: komplett finanziert, Fokus auf kulturellem Austausch

Nachteile: siehe oben (Weltwärts)

3. Freiwilliges Soziales Jahr im Ausland: 

Auch hier werden alle Kosten übernommen. Es gibt es keine zentrale Bewerbung und du musst dich bei einem der Träger bewerben.
Zum Beispiel bei kulturweit, dem Freiwilligendienst des Auswärtigen Amts.
Es geht hier nicht immer nur um soziale Arbeit, du kannst z.B. auch eigene künstlerische Projekte umsetzen, ein Literaturfestival organisieren, einen Film drehen (klick dich mal durch die Erfahrungsberichte).

Bedingungen: 6 bis 12 Monate Zeit, 18 bis 26 Jahre, Abitur oder Abschluss und abgeschlossene Berufsausbildung

Vorteile und Nachteile siehe Weltwärts und EFD

4. WWOOFing:

Steht für Worldwide Opportunities on Organic Farms.
Du arbeitest für Kost und Logis auf einer ökologischen Farm, die du in einem Onlineverzeichnis findest. Du zahlst eine Anmeldegebühr (je nach Land bis 56 Euro) und kannst danach alle Farmen anschreiben. Die Anfahrt zahlst du selbst, informier dich vorher über die Reisekosten. Viele Farmen sind sehr abgelegen und nur per Auto erreichbar.

Eigentlich soll deine Arbeitszeit pro Tag zwischen 4 und 6 Stunden liegen. Ich habe von vielen Freiwilligen gehört, dass sie oft früher Schluss hatten.

Bedingungen: mindestens 18 Jahre, körperlich fit

Vorteile: Du musst nicht im Voraus planen und kannst Farmen auch spontan anschreiben. Im Gegensatz zu bezahlten Freiwilligenprojekten kannst du hier sicher sein, dass deine Arbeit wirklich gebraucht wird, sonst würden dich die Farmen nicht einladen.

Nachteile:
Farmarbeit ist schwere körperliche Arbeit, da können 6 Stunden lang werden.
Dein Arbeitsplatz ist meist mitten im Nichts. Gerade in flächenmäßig großen Ländern wie Australien kann es schwierig werden, die nächste große Stadt zu erreichen.
Überleg dir vorher, ob ruhiges Landleben das ist, was du willst.

5. Betreuer von Freiwilligenprojekten

Kurzfristige Freiwilligenprojekte außerhalb Europas kosten Geld. Allerdings nicht, wenn du der Gruppenleiter bist. Kirchliche Organisation wie die Kolping Jugendgemeinschaftsdienste suchen immer Gruppenbetreuer.
Du solltest schon viel Auslandserfahrung haben und am besten schonmal Jugendliche betreut haben. Dabei spielt es keine Rolle, ob du gläubig oder kirchlich bist. Alle Teilnehmer sind über 18 Jahre und die Gruppen sind klein (4-12 Personen).
In der Regel haben die Teilnehmer dieser Projekte viel Verantwortungsbewusstsein und wollen nicht in Partyurlaub fahren. Ziel dieser Projekte ist ein kultureller Austausch abseits des Massentourismus, ein gegenseitiges Kennenlernen, keine Entwicklungszusammenarbeit.

Bedingungen: Es gibt ein Auswahlseminar und (wenn du ausgesucht wirst) eine Schulung. Mindestalter 20 Jahre.

Vorteile: Du hast keine Ausgaben und lernst ein Land trotzdem von einer ganz untouristischen Seite kennen. Die Projekte dauern 2 bis 4 Wochen und finden weltweit statt.

Nachteile: Du bist für Reiseorganisation und Ausgaben der ganzen Gruppe verantwortlich. Du musst eine Abrechnung einreichen und mehrere Berichte schreiben. Da die Projekte mit öffentlichen Geldern gefördert werden, müssen diese Berichte sehr ausführlich sein. Du musst dich oft weit im Voraus verpflichten.

6. Workaway und Helpx

Beides Plattformen, auf denen du alle möglichen Arten von Freiwilligenarbeit findest, für die dir Kost und Logis geboten wird.
Du arbeitest in der Regel 4 bis 5 Stunden am Tag, die Anreise zahlst du selbst.
Manchmal findet man hier auch Jobs, die man selbst nicht als Arbeit bezeichnen würde. Ich selbst hab nach dem Abi mal überlegt, nach Island zu gehen und auf einem Islandpferdehof zu arbeiten. Andere Arbeiten würde ich eher unattraktiv finden, Häuser renovieren zum Beispiel. Aber wenn du dafür gratis in deiner Traumstadt wohnen kannst, warum nicht.

Bedingungen: Anmeldegebühr von 22 Euro (Workaway), keine Altersbegrenzung

Vorteile und Nachteile siehe WWOOFing

Gibt dir das ein paar erste Ideen? Es gibt noch viele weitere Freiwilligenarbeitsoptionen, die hier den Rahmen sprengen würden. Wenn du dir nicht sicher bist, was am besten zu dir passt, probier mal den Online-Auslandsberater aus.

Anne von Going Vagabond hat auch noch einen sehr empfehlenswerten Artikel zu Freiwilligenarbeit geschrieben.

Zu guter Letzt das Wichtigste: Freiwilligenarbeit kostet zwar kein Geld, erfordert aber immer irgendeine Art von Gegenleistung. Mach dir vorher bewusst, dass du viel Zeit und Arbeit in dein Projekt investieren wirst. Würde dir das auch über längere Zeit Spaß machen? Oder ist dir deine Unabhängigkeit wichtiger? Vielleicht investierst du die Zeit lieber länger in deinen deutschen Job und hast dann genug Geld, um eine Reise zu bezahlen, die du selbst gestaltest?

Wenn Freiwilligenarbeit nicht dein Ding ist, schreibe ich nächste Woche, wie du sonst noch ohne Geld die Welt erkunden kannst und wie du auf Reisen Geld verdienst.

Comments

  1. Hej,
    eine wirklich tolle Auflistung verschiedener Organisationen, die es einen ermöglichen, die Welt auf eine ganz Art zu entdecken – auch wenn das jetzt alterstechnisch nicht mehr für mich passt…
    Ich bin gespannt auf deinen nächsten Artikel.
    Grüße Heike

    1. Author

      Danke, Heike! Theoretisch wären Punkt 4, 5 und 6 in jedem Alter möglich, falls du dir´s noch überlegst :)

  2. Hallo und vielen Dank für diesen Artikel!

    Ich bin mit dir einer Meinung, dass Freiwilligenarbeit eine tolle Sache ist, um die Welt zu entdecken. Und ich finde, dass man den Nutzen von Freiwilligenarbeit für die Projekte sehr viel positiver sehen darf. Laut einer amerikanischen Studie http://www.wegweiser-freiwilligenarbeit.com/freiwilligenarbeit-kritik/trotz-kritik-ngos-wollen-freiwillige/ meinen 94.2% der befragteb Non-Profit-Organisationen , dass es sich lohnt, westliche Freiwillige aufzunehmen. Man darf allerdings nicht meinen, dass man mit ein paar Wochen oder sogar auch ein paar Monaten Freiwilligenarbeit die Welt retten kann. Die positivsten Ergebnisse für alle Beteiligten kommen dann zu Stande, wenn man nicht mit dem Satz „Ich bin hier um zu helfen.“ im Projekt ankommt, sondern mit der Einstellung „Ich bin hier, um zu lernen, wie ich auch in Zukunft helfen kann.“ Dann kann Freiwilligenarbeit sowohl den Freiwilligen als auch den Projekten sehr viel bringen.

    Außerdem sollte man glaube ich bei den geregelten Freiwilligendiensten auch erwähnen, dass es einen langen Bewerbungsprozess gibt. Das impliziert zum einen, dass man sich nicht (wie bei einer Reise) einfach aussuchen kann, wo man hin will, sondern man nur dahin kann, wo gerade Stellen ausgeschrieben werden, und zum anderen, dass man sich einem langwierigen Bewerbungsprozess unterziehen muss, der spontane Entscheidungen sehr schwierig macht.

    Bin auf die nächsten Artikel gespannt!

    1. Author

      Hallo Frank, danke für deine Sicht, das ist eine schöne Ergänzung

  3. Hallo Caroline,

    Ich finde Freiwilligenarbeit auch eine super Sache! Danke für die vielen Anregungen. Gerade WOOFing kannte ich schon und möchte diese Verzeichnis mal in Anspruch nehmen. Nach dem Studium dann :)

    Mein Input zu Freiwilligenarbeit: Super, solange es nicht Kurzzeitaufenthalte sind. Freiwillige müssen immer von qualifizierten Arbeitern eingewiesen werden. Wenn jede Woche andere Freiwillige kommen dann können diese Menschen gar nicht richtig arbeiten. Und gerade wenn man Freiwilligenarbeit mit Kindern macht finde ich Kurzzeitaufenthalte von weniger als einem Monat sinnlos, bzw. können sogar einen negativen Effekt haben. Psychologisch gesehen ist es glaube ich ziemlich fatal wenn sich das Betreuungspersonal ständig ändern.
    Aber das betrifft dann wohl eher das Voluntourism, was ja etwas anderes ist.

    In 6 Wochen geht es auch für mich los, nach Nicaragua. Ich mache zwar keine Freiwilligenarbeit, aber ein unbezahltes Praktikum bei der UCA Tierra y Agua. Das ist ein Verein aus verschiedenen kleinen Dörfern rund um Granada, die gemeinsam Versuchen ihre Lebensbedingunen zu verbessern. In dem Sinne versuchen sie durch Tourismus ein zweites Einkommen zu erwirtschaften. Ich bin dann da um bei der Tourismusentwicklung zu helfen. Was da glaube ich ganz wichtig ist, ist nicht mit der Einstellung dorthin zu gehen „Ich bin die gebildete Europäerin und bringe den Latinos was bei über Tourismus bei“, sondern eher „die Nicaraguaner bringen mir bei wie der Community Tourismus in ihrem Land läuft und Ich lerne wie ich mein Wissen anwenden kann in der Praxis“

    Fazit: mit der richtigen Einstellung und dem richtigen Projekt für Freiwilligenarbeit ist das eigentlich die sinnvollste Art ein anderes Land und eine neue Kultur kennenzulernen.

    Auch ich freue mich schon über den nächsten Artikel!

    1. Author

      Hallo Doro, das klingt nach einem wunderbaren Projekt, dein Praktikum! Und ich glaube, du gehst da genau mit der richtigen Einstellung ran. Danke für deine Ergänzungen, ich wünsche dir eine gute Zeit in Nicaragua und viele neue Begegnungen!

  4. Pingback: Ohne Geld um die Welt - Teil 2: Reisen - Shave the whales Reiseblog

  5. Hallo Caroline,

    vielen Dank für diesen sehr hilfreichen Post zum ja noch recht unbekannten Trend, nach dem Abitur bzw. als Gap Year eine Zeit lang Freiwilligenarbeit im Ausland zu leisten. Wir von der INITIATIVE auslandszeit versuchen ja schon seit langem, Wege ins Ausland aufzuzeigen, die (noch) nicht so bekannt sind wie etwa Work and Travel oder Au Pair – Artikel wie deiner helfen hier sehr, diese überaus sinnvolle Möglichkeit einer Auslandszeit auch bei den kommenden Schulabgängern bekannter zu machen. Welche Möglichkeiten Freiwilligenarbeit bietet, welche Voraussetzungen (häufig) hierzu gelten und worauf man bei der Auswahl des für sich passenden Freiwilligenprojekts achten sollte, haben wir in unserem Freiwilligenabeit-Guide unter http://www.freiwilligenarbeit.de/freiwilligendienst-freiwilligenarbeit.html zusammengefasst und wir hoffen, dass dies für all diejenigen, die durch deinen Artikel ebenfalls Interesse an Volunteering gefunden haben, eine Zusammenstellung hilfreicher Infos auf dem Weg zum Volunteer ist. Freu mich schon auf deinen nächsten Artikel zum Thema „Ohne Geld die Welt bereisen“, bis vielleicht im März wieder auf der ITB,
    Frank

    1. Author

      Hallo Frank! Super Seite, danke! Ich hatte ich auch im Text schonmal verlinkt, hab´s jetzt nochmal unten drunter geschrieben :)

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  10. Toller Artikel, der dem ein oder anderen sicherlich eine große Hilfe sein wird, denn nach der Schule denken viele darüber nach, die Welt zu erkunden, aber scheitern oftmals daran, dies auch tatsächlich durchzusetzen, weil die Ideen dazu fehlen. Ein Artikel wie dieser hier hilft da ganz sicher dem ein oder anderen ein ganzes Stück weiter.

    1. Author

      Hallo Silvia,
      vielen Dank für die liebe Rückmeldung und herzliche Grüße aus Hamburg!
      Caroline

  11. Hallo Caroline,

    auch ich bedanke mich für deinen Artikel. Ich hatte kürzlich an einem Schüleraustausch teilgenommen und bin nun Feuer und Flamme für weitere Auslandsaufenthalte nach meinem Abitur. Ich habe lange Zeit Work and Travel erwägt, aber die hohen Kosten schrecken mich schon ab. Ich denke Freiwilligenarbeit kann eine Alternative für mich sein. Allerdings habe ich schon ein wenig Bedenken wegen der Bindungen vor Ort. Schöne Programme, die aber etwas kosten habe ich hier gefunden. https://www.stepin.de/freiwilligenarbeit/ Kannst du weitere Anbieter empfehlen? Mir ist Sicherheit schon wichtig.

    LG
    Maren

    1. Author

      Hallo Maren,

      ich bin immer einfach ohne Anbieter losgefahren und hab´s nie bereut, daher kenne ich keine, die ich aus eigener Erfahrung empfehlen könnte.

      LG Caroline

  12. Informativer Beitrag! Ich selber habe Freiwilligenarbeit in Ghana geleistet, zuerst mit einer Deutschen, kommerziellen Organisation und danach mit einer Lokalen NGO. Es ist halt so, dass wenn man es über eine kommerzielle Organisation macht, man es mehr für einen selber als für die Menschen tut. Das heisst die Hilfe kommt eher an, wenn man bei einer lokalen NGO arbeitet, welche einem wirklich brauchen kann. Habe einen Beitrag auf meinem Blog geschrieben, für alle, welche planen in Ghana Freiwilligenarbeit zu leisten: http://www.reisegeek.de/freiwilligenarbeit-in-ghana/

    Lieber Gruss, Arjuna

  13. Liebe Carolina,

    kannst du mir verraten wo du in Asien Elefanten gewaschen hast? Ich suche schon seit längerem nach Projekten, bei denen ich mit Elefanten zusammen arbeiten kann, jedoch muss ich für diese Art von freiwilligenarbeit oft 2500€ monatlich bezhalen, was ich nicht einsehe.

    Ich werde mich auf jeden Fall mal bei deinen vorgeschlagenen Seiten umgucken und hoffe, dass ich etwas schönes finde.

    Danke für diesen tollen Beitrag!

    Liebe Grüße,
    Christin

    1. Author

      Liebe Christin,
      die Organisation hieß Wildlife Friends of Thailand (müsstest du bei Google ganz schnell finden). Ich musste damals auch Geld bezahlen, aber nicht so viel und es wurde für die Tiere verwendet…
      Liebe Grüße, Caroline

  14. Hallo Caroline,
    ich habe auch vor nächstes Jahr Freiwilligenarbeit zu leisten. Dabei suche ich allerdings ein/e Programm/Organisation bei der man nicht nur an einer Stelle eingesetzt wird, sondern durch das Land oder den Kontinent reist und an verschiedenen Einsatzstellen tätig ist. Kennst du da zufällig etwas Vergleichbares?
    Liebe Grüße
    Jona

    1. Hallo Jona,
      ich möchte genau dasselbe machen :) Würde gerne um die Welt reisen und mich an verschiedenen Projekten beteiligen.
      Hast du was gefunden?
      Liebe Grüße
      Melli

  15. Guter Artikel, aber leider finde ich unter freiwilligenarbeit.de z.B nur Arbeit für viel Geld. D.H. man muss noch viel bezahlen (außer dem Flug) dafür, dass man dann dort arbeitet….kostenloses mit Tieren z.B. habe ich überhaupt nicht gefunden. Irgendeinen Tipp vielleicht?
    Danke

    1. Author

      Leider nein, Projekte mit Tieren, die man nicht bezahlen muss, kenne ich nicht.
      Viele Grüße,
      Caroline

  16. Hallo zusammen,

    erstmal muss ich sagen finde ich die Seite gar nicht so schlecht im Verhältnis zu dem was google einem sonst ausspuckt.

    Allerdings finde ich es echt erstaunlich das es so extrem schwer zu sein scheint eine Möglichkeit führ ehrenamtliche Arbeit im Ausland zu finden, wenn man absolut flexibel ist und sogar bereit ist, das Projekt finanziell zu unterstützen.

    12 Jahre war ich als Bankkaufmann tätig, im internationalen Wertpapierhandel, Devisenhandel, etc.. Im Grossen und ganzen allem was mit der Börse zu tun hat. Sicherlich bin ich leider kein Ingenieur für Brunnenbau, aber spreche fliessend Englisch und teilweise Französich.

    Selbstständiges Arbeiten, Führungsqualitäten und eine komplexe Denkweise sind gegeben.

    Kann es da so schwer sein eine Hilfsorganisation zu finden, von der ich nicht wirklich viel erwarte!? Ich würde, wie gesagt, finanziell das Projekt unterstützen und meine Arbeit ehrenamtlich einbringen, dafür bedarf es lediglich eines Schlaf- und Waschplatzes und die Möglichkeit mich mit Lebensmitteln zu versorgen.

    Falls jemand dies liest und Ansprechpartner hat, dann wäre ich über eine Kontaktaufnahme sehr dankbar.

    Vielen Dank vorab.

    Viele Grüsse.

    Tobias Kretschmer

  17. Hallo erneut,

    was ich leider vergessen habe ist meine Handynummer 01578-9353443

    Nochmals viele Grüsse

    Tobias Kretschmer

  18. Hallo ich habe einen Sohn der heißt Yusuf. Mein Sohn ist ein ganz besonderer Mensch. Wie viele Menschen auf der Erde. Yusuf hat gerdemal Hauptschul Abschluss, er wollte damals nicht weiter zu Schule. Yusuf hat eine Sprachstörung er Stottert. Durch sein Stottern hatte er es in der Schule nieee leicht. Er hat auch keine Freunde. Mein Sohn ist soo ein toller Mensch so hilfsbereit so begabt… Er ist Momentan auch Arbeitslos. Yusuf weiß gerade nicht was er anfangen soll mit seinem Leben. Ich bin so verzweifelt weil ich nicht genau weiß wie ich ihm helfen soll. Bei der suche nach verschiedenen Projekten bin ich auf ihre Seite gestoßen. Ich wünsche mir vom ganzen Herzen das jemand das liest und vielleicht irgendwas hat was mein Sohn mitmachen könnte und zu sich selbst finden könnte. Seine Wunderbaten stärken entdecken könnte. Unsere Telefonnummer 0541-68553232
    Mein Sohn kann auch sehr gut Englisch sprechen… ❤ dank

  19. Dear Sir/ Madam,
    We are LoszuGhana voluntary Organization based in Ghana. LoszuGhana (NGO) is a nonprofit organization that promotes volunteerism in grassroots projects in Ghana, Africa, and makes it possible at affordable prices. We help motivated people to look beyond their own horizons, break cultural barriers and promote mutual understanding in a global world.
    We are looking forward to partner your organization in recruiting Volunteers to assist in our various projects such as Education, Health care, Farming, orphanage, Street children project, etc. Any Ideas and recommendations will be helpful to us. We hope we can work together as partners in 2020. Happy New Year !!!!!!!!
    Yours Sincerely,
    N.Douglas

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